Montag, 26. April 2010

Lufthansa erhöht Kerosinzuschlag

dpa

Boeing der Lufthansa: Um fünf Euro wird der Kerosinzuschlag erhöht

Langstreckenflüge mit der Lufthansa werden teurer: Die größte deutsche Fluglinie erhöht den Kerosinzuschlag um fünf Euro. Unverändert bleibt die Zusatzgebühr bei Flügen innerhalb Europas - und bei ein paar weiteren Zielen.

Frankfurt/Main - Die Lufthansa hebt ihre Kerosinzuschläge auf der Langstrecke an. Das größte Luftfahrtunternehmen Europas begründete den Schritt am Montag in Frankfurt mit deutlich gestiegenen Preisen für Kerosin auf dem Weltmarkt. So wird es pro Strecke um fünf Euro teurer als bislang: In den Mittleren Osten und nach Ostafrika werden künftig 82 Euro fällig, nach Nordamerika und Indien 87 Euro und zu den übrigen Langstreckenzielen 97 Euro.

Unverändert blieben mit 24 Euro pro Strecke die Zuschläge für Flüge innerhalb Deutschlands und Europas sowie nach Israel, Libanon, Jordanien und Nordafrika. Die neuen Zuschläge gelten für alle Tickets, die ab Mittwoch verkauft werden. Sie sind in den von der Lufthansa beworbenen Endpreisen bereits enthalten. Zuletzt hatte die Lufthansa im Juli vergangenen Jahres die Kerosinzuschläge erhöht.

Freitag, 23. April 2010

Lobeshymne für Reisebüros im Bundestag

Do 22.04.10


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Wenn das nichts ist: Das Engagement der Reisebüros während der Flugausfälle der vergangenen Tage ist sogar den Politikern im Deutschen Bundestag aufgefallen. „Die Reiseverkäufer haben ihre Stärke bewiesen und als kompetente und persönliche Ansprechpartner zum Teil rund um die Uhr gestrandeten Urlaubern und Geschäftsreisenden geholfen, an ihr Ziel zu kommen“, lobt der Vorsitzende des Tourismusausschusses, Klaus Brähmig, die Leistung des Vertriebs.

Der Wirtschafts-Staatssekretär und Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Ernst Burgbacher, spannte den Bogen etwas weiter: „Die Mitarbeiter von Reiseveranstaltern, Reisebüros, Fluggesellschaften, Flughäfen sowie alle weiteren Beteiligten haben in dieser schwierigen und bislang einmaligen Situation alles Mögliche und Unmögliche versucht, um die Gäste zu informieren, unterzubringen und schnellstmöglich zurück nach Deutschland zu bringen.“ In den vergangenen Tagen habe sich gezeigt, wie gut das Krisen-Management der Reisebranche funktioniere, wird der FDP-Politiker in einer Pressemitteilung der DRV zitiert.