Sonntag, 25. Oktober 2009

Sicherheit auf Airports

Fluggäste dürfen nur sehr beschränkt Flüssigkeiten mit an Bord von Flugzeugen nehmen. Die Regelung wurde 2006 zum Schutz vor Terroranschlägen eingeführt. Deutsche Physiker stellen jetzt ein neues System für die Kontrolle auf Airports vor: Die Identifikation gefährlicher Flüssigkeiten dauert nur noch Bruchteile von Sekunden.
Physiker des Forschungszentrums Jülich haben einen Detektor zum blitzschnellen Nachweis von explosiven Flüssigkeiten im Handgepäck von Fluggästen entwickelt. Im Gegensatz zu bisherigen Systemen nutzt der neue Detektor einen breiten Frequenzbereich elektromagnetischer Strahlung und kann damit schnell und zuverlässig zwischen Flüssigsprengstoff und harmlosen Substanzen unterscheiden, wie das Forschungszentrum mitteilte.

Explosive Flüssigkeiten oder flüssige Komponenten zur Herstellung von Sprengstoff an Bord könnten mit der neuen Methode „in Bruchteilen einer Sekunde identifiziert werden“, erklärte Institutsleiter Knut Urban.

Quelle  Welt online

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