Dienstag, 15. Dezember 2009

Zehntausende Urlauber bekommen Geld zurück

alltours greift an und senkt Preise für Sommerurlaub rückwirkend


alltours, Deutschlands größter konzernunabhängiger ...Duisburg (ots) - alltours, Deutschlands größter konzernunabhängiger Reiseveranstalter baut seine Spitzenposition als preisgünstigster Reiseanbieter in Deutschland aus. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr senkt alltours die Preise. Diesmal für 35 Prozent seiner Sommerurlaubsreisen und mehr als 700 Hotels. Die Preise fallen nochmals um durchschnittlich 7 Prozent. Besonders freuen dürfen sich Urlauber mit den Reisezielen Balearen und Türkei. Hier sinken die Preise um mehr als 10 Prozent. Zehntausende Kunden, die in den vergangenen Wochen bereits Pauschalreisen für den Sommer bei alltours gebucht haben, erhalten erfreuliche Weihnachtspost. Sie bekommen in diesen Tagen geänderte neue Rechnungen, die eine Erstattung ausweisen.

Möglich geworden ist die abermalige Preissenkung, weil alltours mit der Mehrzahl der Hotels und Fluggesellschaften nachverhandelt hat. Insbesondere Pauschalreisen nach Mallorca und an die Türkische Riviera werden mit deutlichen Preisabschlägen von mehr als 10 Prozent versehen. Aber auch die Preise für den Urlaub in Ägypten, Tunesien, Rhodos, Kos und auf den Kanaren werden gesenkt. "alltours ist der günstigste Pauschalreisenanbieter. Das weiß der Wettbewerb. Wir haben bei Hotelanbietern und Fluggesellschaften unsere Marktstellung genutzt und gute Konditionen für unsere Gäste ausgehandelt. Alles, aber günstig ist für uns mehr als ein Slogan, es ist vor allem ein Versprechen an unsere Kunden", sagte Willi Verhuven, Alleingesellschafter und Geschäftsführer von alltours.

Im Oktober hatte alltours als erster Reiseanbieter bekannt gegeben, dass die Preise in der anstehenden Sommersaison um durchschnittlich 7,5 Prozent fallen werden. Andere Anbieter sind diesem Beispiel dann gefolgt. Mit dem Angebot des kostenfreien Reiserücktritts bis 31. Dezember führte alltours zudem erstmals auf dem Deutschen Touristikmarkt den "Gratis-Vollkasko-Schutz" für Stornierungen ein.

"Wir haben im Oktober deutlich gesagt, dass im Mittelpunkt unserer Aktivitäten für 2010 Preisaggressivität und Familienfreundlichkeit stehen werden. Diesen Worten lassen wir nun weitere Taten folgen. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen", so Verhuven.

Donnerstag, 19. November 2009

Berlin und Hamburg schlagen Paris

Der Städtetourismus leidet mehr als erwartet. Deutsche Ziele stehen jedoch deutlich besser da als Madrid, Paris oder Prag. Zu diesem Ergebnis kommt das Sparkassen-Tourismus-Barometer Deutschland 2009.

Berlin ist angesagter als Paris, Wien und Madrid.

Berlin ist beliebter denn je unter den europäischen Top-Metropolen. Bis August wuchsen die Übernachtungszahlen um 5,3 Prozent. Nur Hamburg (plus 5 Prozent), Stockholm (plus 4,3 Prozent) und Barcelona (plus 3,5 Prozent) können mithalten.

Offenbar haben andere europäische Ziele die Wirtschaftskrise stärker zu spüren bekommen. Besonders die osteuropäischen Städte Budapest (minus 12,6 Prozent) und Prag (minus 11,4 Prozent) liegen deutlich unter Vorjahr. In den vergangenen Jahren hatten diese Ziele vom Angebotsaufbau der Billigflieger profitiert.

Aber auch Klassiker wie Paris (minus 8,5 Prozent), Wien (minus 7,0 Prozent) oder Madrid (minus 6,2 Prozent) leiden unter Rückgängen. Aktuelle Daten wiesen zwar auf eine Erholung deseuropäischen Städtetourismus hin, sagt Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). Doch von einer echten Trendwende könne noch nicht gesprochen werden. "Umso erfreulicher ist die stabile bis gute Entwicklung der deutschen Metropolen zu bewerten."

Als die Wirtschaftkrise vor einem Jahr begann, waren sich Branchenkenner einig, dass der Kurzurlaub und damit auch der Städtetourismus am stärksten leiden würden.
Quelle FVW

Sonntag, 15. November 2009

Wie sich die Deutschen ihren Urlaub 2019 vorstellen. Eine Studie

Ein Kurztrip in die Antarktis, eine Kreuzfahrt auf einem Megaliner oder ein Wellnessurlaub in den heimischen Bergen – die Deutschen planen und buchen 2019 ihre Reisen vorwiegend online. Zu diesem Ergebnis kommt eine Zukunftsstudie von Expedia.de: 72 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass die Online-Buchungen zunehmen. Vor allem die 14- bis 29-Jährigen und die höheren Bildungsgrade stützen diese Einschätzung.

Ob Bayern, Nordsee oder Berlin – der Trend, Urlaub im eigenen Land zu machen, ist unaufhaltsam: Für die Mehrheit der Deutschen gehört die eigene Heimat auch 2019 unangefochten zu den Lieblingsreisezielen. Vor allem Akademiker glauben an die Faszination der Bundesrepublik (57 Prozent). Der Klassiker Südeuropa behauptet sich auf dem zweiten Platz und übt besonders auf das männliche Geschlecht eine große Anziehungskraft aus. Bei Fernweh steht bei den Befragten Asien und Australien im Vordergrund (37 Prozent). Bei den heute 14- bis 29-Jährigen finden sich zudem neue touristische Ziele wie zum Beispiel die Antarktis oder unentdeckte Inseln im Pazifik auf der Reisekarte (19 Prozent). Ein Fünftel von ihnen liebäugelt auch damit, den Weltraum zu erkunden.

Die Liste der beliebtesten Reisearten der Zukunft wird angeführt von einem Klassiker: dem Wohlfühlurlaub. Vor allem die Frauen legen Wert darauf, in ihrer Freizeit Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Wellnesstrips sowie Meditations- und spirituelle Reisen treffen genau ihren Geschmack. Der Wunsch nach mehr Natur und Authentizität hat vor allem feminine Wurzeln.

2019 bestimmen Megaliner das Bild auf den Weltmeeren. An Bord sind mehr als ein Drittel deutsche Gäste. Themen- und Erlebnisreisen ziehen künftig sowohl die Älteren ab 60 Jahre als auch die Jüngeren bis 29 Jahre (jeweils 18 Prozent) an. Die Jugend setzt auf die große Liebe: Dating-Reisen bestimmen bei ihnen die arbeitsfreien Wochen. Liebesentzug erfährt dagegen der klassische Pauschalurlaub: Auf ihn setzen nur noch 28 Prozent der Deutschen – selbst bei den Familien schwindet die Begeisterung.

Klein und fein nächtigen die Deutschen im Jahr 2019: Rund 53 Prozent träumen von familiengeführten Hotels mit wenigen Zimmer, bei denen der persönliche Kontakt im Vordergrund steht. Ähnlich hoch im Kurs sind die klassischen Urlaubsresorts und Clubanlagen (51 Prozent), obwohl sie eine komplett andere Atmosphäre versprühen. Hotels der Superlative werden 2019 nur eine marginale Rolle spielen: Zehn Prozent der Befragten sehen in den extravaganten Anlagen die Zukunft. Exotische Unterkünfte wie Unterwasser- oder Vulkanhotels dagegen ziehen 40 Prozent der 14- bis 29-Jährigen in ihren Bann. Hauptsache billig gilt schon bald nicht mehr: Bei der Wahl der passenden Bleibe möchten sich die Deutschen 2019 wieder etwas gönnen. Das Luxushotel soll es sein, nur ein Viertel der Befragten sieht sich in Billighotels nächtigen.

Wenn einer eine Reise tut, dann gibt es viel zu erzählen. Gemäß diesem Motto durchstöbern die Deutschen in der Planungsphase Internet und Reiseführer auf der Suche nach Insiderwissen. In zehn Jahren lassen sich 89 Prozent bei der Urlaubsbuchung maßgeblich von Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Bewertungen Dritter leiten. Zukunftsträchtige Technologie unterstützt sie bei der Wahl des Reiseziels: Über drei Viertel der Deutschen greifen der Studie zufolge auf Suchmaschinen zurück, die, basierend auf individuellen Wünschen und Bedürfnissen, passende Ziele vorschlagen. Persönliche Online-Assistenten und Miniatur-Erlebniswelten, die im virtuellen Raum das Reiseland mit allen Sinnen erlebbar machen, werden nach Meinung von jeweils 64 Prozent die Urlaubsentscheidung vereinfachen. Daneben kennzeichnen Interaktivität und Vernetzung das künftige Buchungsverhalten. Nach Einschätzung der Altersgruppen bis 49 Jahre gewinnen Angebote wie Live-Chats oder die Einbindung in soziale Netzwerke bei der Buchung an Bedeutung. Tsp

Quell Tagesspiegel vom 15.11.2009

Samstag, 14. November 2009

Air Berlin Massiver Angebotsaufbau in Köln

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft macht den Köln Bonn Airport zu einem ihrer Hauptstandorte. Gut 300 Abflüge pro Woche sind für 2010 geplant.

Air Berlin expandiert nach der Übernahme vieler City-Verbindungen der TUIfly künftig auch aus eigener Kraft in Köln. Zur Sommersaison 2010 ist ein Ausbau der Flugkapazitäten an Nordrhein-Westfalens zweitgrößtem Airport um 100 Prozent vorgesehen.

Im kommenden Sommerflugplan will Air Berlin ab Köln erstmals ansteuern: Algier (einmal wöchentlich), Brindisi (zweimal), Faro (zweimal), Pisa (fünfmal), Rimini (dreimal) und Tel Aviv (dreimal). Hinzu kommt ein erheblicher Kapazitätsausbau zu den Destinationen Catania, Korfu, Malaga, Palma de Mallorca, Salzburg, Teneriffa und Valencia.

Quelle FVW

Dienstag, 3. November 2009

Order aus Neuseeland

Airbus sticht Boeing bei Großauftrag aus

Im Konkurrenzkampf mit Boeing kann der Flugzeugbauer Boden gutmachen: Die Fluggesellschaft Air New Zealand kauft 14 Airbus-Jets des Typs A320 - und will dadurch alte Boeing-Maschinen ersetzen.

Die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand hat am Dienstag angekündigt, dass sie 14 neue Flugzeuge vom Typ Airbus A320 kaufen will. Es bestehe eine Option auf zusätzliche 11 Maschinen des europäischen Flugzeugherstellers. Die 14 Flugzeuge des Typs A320 sollen 15 Maschinen vom Typ Boeing 737-300 für die Inlandsflotte ersetzen.Die Airline teilte mit, sie habe entsprechend der augenblicklichen Marktkonditionen einen Preisnachlass vom Listenpreis von mehr als 1 Mrd. $ aushandeln können. Die ersten A320 sollen im Januar 2011 eintreffen, bis 2016 soll die Auslieferung abgeschlossen sein. Zur Zeit fliegt Air New Zealand 12 Airbus-Maschinen dieses Typs.

Für Airbus kommt der Großauftrag zur rechten Zeit, denn ein 20-Mrd.-Euro-Projekt zum Bau des Airbus-Militärtransportflugzeugs A400M droht doch noch zu scheitern. Das Bundesverteidigungsministerium als größter Kunde lehnt es ab, weitere Kosten aus der Entwicklung zu übernehmen.

ADAC-Umfrage: Deutsche Urlauber sehr zufrieden

Di 03.11.09


Eine Online-Umfrage des ADAC widerlegt das Klischee vom notorisch nörgelnden Deutschen. Demnach sind mehr als 90 Prozent „sehr zufrieden“ mit ihrem letzten Urlaub. Die Unterkunft hat 80 Prozent der Befragten besonders gut gefallen, und über die Hälfte gibt dem Service gute Noten. Auch für die Strand- und Wasserqualität sowie für die hygienischen Verhältnisse findet jeder Zweite lobende Worte. Lediglich das Preis-Leistungs-Verhältnis zieht Kritik auf sich: 26 Prozent beklagen sich über zu hohe Preise.

Rund 20 Prozent der über 700 Umfrageteilnehmer haben ihren Urlaub in Deutschland verbracht, 16 Prozent in Italien und 10 Prozent in Spanien. Auf dem vierten Platz rangieren Kroatien und Frankreich.

RTK schluckt Prima Urlaub

Mo 02.11.09


Die Reisebüro-Kooperation RTK hat zum 1. November den Agenturverbund Prima Urlaub übernommen. Inhaber der Marke war bisher die West Event GmbH, strategisch war Prima Urlaub an die Rewe-Allianz RSG gebunden. Diese hatte zuletzt jedoch kein Interesse mehr an der Kooperation.

Die Wurzeln von Prima Urlaub gehen auf die ehemalige Reiseabteilung von West Lotto in den frühen 70er Jahren zurück. Aufgrund starker Umsatzzuwächse und einer bundesweiten Ausdehnung erfolgte 2001 die Gründung der Dachmarke Prima Urlaub. Der Gesamtumsatz der rund 1.000 Vertriebsstellen, viele von ihnen in Lotto-Annahmestellen, lag zuletzt bei rund 120 Millionen Euro. Der Name Prima Urlaub soll erhalten bleiben.

Mit 2.800 Mitgliedern und einem gebündelten Umsatz von rund zwei Milliarden Euro sieht sich RTK als größte Reisebüro-Kooperation Deutschlands. Die RTK-Gruppe mit den Kooperationen RTK, Neckermann Reisen Partner/Team und TUI Travel Star kommt auf etwa 4.000 Reisebüros mit einem Umsatz von 3,1 Milliarden Euro.
Quelle:www.touristik-aktuell

Montag, 2. November 2009

Ryanair Niedriger Flugpreis zeigt Folgen

Börsianer beurteilen das Geschäftsmodell von Ryanair zunehmend kritischer. Die heutige Vorlage der Halbjahreszahlen (April bis September) weist zwar einen Nachsteuer-Gewinn von 387 Mill. Euro aus. Allerdings gesteht Ryanair-Boss Michael O'Leary ein, dass auch er die nächsten beiden Quartale keinen Profit erwirtschaften kann. Für das Gesamtjahr dürften so nur um die 200 Mill. Euro als Gewinn übrig bleiben.
Dabei steht Ryanair momentan noch gut da, weil die Ausgaben für Kerosin um 42 Prozent niedriger waren als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Bedenklich ist jedoch selbst für Europas größten Billigflieger der Yield-Verfall: Der durchschnittliche Flugpreis sackte um 17 Prozent auf 39 Euro ab. So ein Einbruch lässt sich auch bei Ryanair nicht durch kreative Zusatzerträge kompensieren.
Doch im Winterhalbjahr kommt es noch viel schlimmer: Der Kerosinpreis steigt wieder und O'Leary rechnet mit einem erneuten Preisverfall von einem Fünftel. Ihm stellt sich nun die Frage, ob er trotzdem noch in zusätzliche Jets investieren soll, wenn Wachstum keinen Profit verspricht.
Besonders schlecht zu sprechen ist der Ryanair-Lenker derzeit auf seinen Flugzeug-Lieferanten Boeing. Wenn die Verhandlungen über die Bestellung von 200 Jets nicht bis Jahresende abgeschlossen seien, droht er sogar mit einem Ende der Geschäftsbeziehungen. Natürlich schwingt er hier wieder die ganz große Keule, will er doch aus der momentanen Wirtschaftskrise Kapital schlagen und riesige Preisnachlässe aushandeln.
Andererseits ist der Billigflieger vergleichsweise gut aufgestellt. Die Kasse umfasst mehr als 2,5 Mrd. Euro an liquiden Mittel. Da lässt sich ein mieser Winter ohne größere Probleme durchstehen – auch ohne Strategie-Wechsel.
Quelle FVW News

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Neues Terminal für Istanbuls Gökcen-Airport

Am 31. Oktober wird am Istanbuler Flughafen Sabiha Gökcen ein neues Terminal für internationale Flüge eröffnet. Mit 112 Check-in-Schaltern und zwölf -Automaten bietet es den Passagieren deutlich mehr Platz und Komfort als das alte Abfertigungsgebäude. Außerdem stehen den Reisenden eine große Duty-Free-Zone, Cafés, Restaurants und mehrere VIP-Bereiche zur Verfügung. Der Flughafen auf der asiatischen Seite der Stadt wird ab Deutschland von Turkish Airlines, Sun Express, Air Berlin, Germanwings und Condor angeflogen.

Ryanair Noch drei Strecken für Deutschland

Europas größter Billigflieger eröffnet am 4. November drei weitere Routen ab deutschen Airports.
Nichts ist beständiger als der Wandel. Dieser Sinnspruch gilt in besonderem Maße für die irische Ryanair. Kurz nach Beginn der Winterflugperiode kommen noch einmal drei neue Deutschland-Routen hinzu:

•Ab dem Niederrhein Airport in Weeze gibt es künftig auch Dienste zu den beiden marokkanischen Städten Agadir und Fez

•Ab dem Allgäu Airport in Memmingen führt eine Verbindung dreimal wöchentlich ins schottische Edinburgh

Dieses Jahr will Ryanair insgesamt 66 Mill. Menschen in ihren mehr als 200 Boeing-Jets befördern.

Quelle FVW

Dienstag, 27. Oktober 2009

Suska wechselt von AWD zu alltours

Stefan Suska (Foto), 44, übernimmt am 16. November die Leitung der Unternehmenskommunikation bei alltours flugreisen. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an den Alleingesellschafter und Geschäftsführer von alltours, Willi Verhuven. Seit April 2001 war Suska beim Finanzdienstleister AWD Holding AG beschäftigt, zuletzt als Direktor der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (kress.de vom 1. April 2008). Katharina Tillmanns, bisherige Abteilungsleiterin Presse, rückt damit zur Direktorin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf. Bei alltours tritt Suska eine seit Längerem vakante Position an, die Aufgaben werden mit seinem Antritt ausgeweitet. Von November 1996 bis März 2001 war der studierte Geschichts- und Politikwissenschaftler Redaktionsleiter bei der "Neuen-Deister-Zeitung" (Axel Springer).

Sonntag, 25. Oktober 2009

Sicherheit auf Airports

Fluggäste dürfen nur sehr beschränkt Flüssigkeiten mit an Bord von Flugzeugen nehmen. Die Regelung wurde 2006 zum Schutz vor Terroranschlägen eingeführt. Deutsche Physiker stellen jetzt ein neues System für die Kontrolle auf Airports vor: Die Identifikation gefährlicher Flüssigkeiten dauert nur noch Bruchteile von Sekunden.
Physiker des Forschungszentrums Jülich haben einen Detektor zum blitzschnellen Nachweis von explosiven Flüssigkeiten im Handgepäck von Fluggästen entwickelt. Im Gegensatz zu bisherigen Systemen nutzt der neue Detektor einen breiten Frequenzbereich elektromagnetischer Strahlung und kann damit schnell und zuverlässig zwischen Flüssigsprengstoff und harmlosen Substanzen unterscheiden, wie das Forschungszentrum mitteilte.

Explosive Flüssigkeiten oder flüssige Komponenten zur Herstellung von Sprengstoff an Bord könnten mit der neuen Methode „in Bruchteilen einer Sekunde identifiziert werden“, erklärte Institutsleiter Knut Urban.

Quelle  Welt online

Dienstag, 20. Oktober 2009

Das teuerste Kreuzfahrtschiff der Welt ist fertig!

 Immer neue Schiffe, immer gigantischere Ausmaße, immer mehr Außergewöhnliches versuchen die Redereien ihren Gästen anzubieten. Royal Caribbean hat nun sein neustes Wunderwerk präsentiert. RCCL schlägt mit seiner "Oasis of the Seas" erneut alle Rekorde.

Nach fünf Jahren Planung und Konstruktion hat RCCL sein neustes Schiff, die Oasis of the Seas enthüllt. Der US$1.4 Mrd. Neubau wird der größte und längst Kreuzfahrer sein der jemals gebaut wurde. Im Dezember wird das 230.000 Tonnen Schiff in See stechen.

Das 361 Meter lange Schiff, ist fast so lang wie das Empire State Building in New York hoch ist. Ausgestattet wie ein Luxus Resort, sorgen 2.160 Mann Besatzung für das wohl von bis zu 5.400 Passagieren.

Die Liste der Annehmlichkeiten ist lang und schwindelerregend. Ein 110 Meter langer „Central Park“ begrünt mit über 12.000 Pflanzen und Bäumen, zwei Rock-Climbing Walls, ein Wassertheater mit Vorführungen, ein Surfpark, ein überdimensionierter Spa und ein Broadwaytheater in dem das Musical Hairspray vier Mal in der Woche aufgeführt wird. Wer sich das reichhaltige Essen abtrainieren möchte, kann auf einem 600 Meter Jogging Track seine Runden drehen.

Quelle open TS

Montag, 19. Oktober 2009

Automatische Passkontrolle in Frankfurt

Ankommende Passagiere können am Frankfurter Flughafen die Wartezeit bei der Passkontrolle verkürzen. Die Bundespolizei testet dort das neue System "Easy-Pass", bei dem elektronische Reisepässe aus der EU automatisch eingelesen und mit den Fahndungslisten abgeglichen werden. Zusätzlich erfasst eine Kamera das Gesicht des Reisenden zum Vergleich mit dem Lichtbild im Pass. Läuft die Überprüfung ohne Probleme, öffnet sich automatisch die Ausgangstür zum Grenzübertritt. Die bei der Überprüfung erzeugten Daten werden wieder gelöscht. Das System wird zunächst sechs Monate lang getestet. Genauere über Easy-Pass Informationen, finden Sie, auf der Homepage der Bundespolizei.

Freitag, 16. Oktober 2009

Das große Hoffen

Während die GfK positive Umsatzzahlen für den September meldet, ist die Stimmung in den Reisebüros laut Vertriebsklima-Index wieder gesunken.
Es ist ein echtes Wechselbad der Gefühle, und selbst gestandene Touristiker können sich nicht mehr auf ihre Erfahrungen verlassen. Der Kunde ist im Krisenjahr 2009 so schwer berechenbar wie nie. Er bucht insgesamt kurzfristig, häufig zu überraschenden Terminen und hält dann bei "Selbstläufern" wieder zurück. So liegen beispielsweise Weihnachten und Sylvester 2009 laut GfK-Vertriebspanel um 30 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. "Das gab es noch nie", sagt ein Veranstalter kopfschüttelnd.

Für den Buchungsmonat September haben die Nürnberger Marktforscher jedoch ein Umsatzplus von neun Prozent errechnet, wobei fast die Hälfte davon noch auf Abreisen im September und Oktober entfielen. "Kurzfrist" heißt also nach wie vor das Zauberwort der Branche.

Im Vertriebsklima-Index von Dr. Fried und Partner, der in den ersten Oktober-Wochen erhoben wurde, hat sich dieser positive Trend freilich nicht niedergeschlagen. Besonders der aktuelle Reiseverkauf schneidet gegenüber dem Vormonat deutlich schlechter ab. Aber die Büros geben nicht auf: Die Erwartungen an das nächste halbe Jahr sind nicht entsprechend gesunken, im Gegenteil. Die Tapferen, die an mehr Umsatz glauben, sind wieder mehr geworden. Insgesamt sinkt der Index aber um eineinhalb Punkte.
Christiane Fischer

Neue Produktlinie bei Alltours

Alltours führt im Sommer 2010 die neue Produktlinie der Premium-Deluxe-Hotels ein. Elf Fünf-Sterne-Anlagen sind im Sortiment, die zu den besten der jeweiligen Region zählen sollen. Die Häuser sollen sich durch ihre Architektur, den Service, spezielle Wellness-Angebote und die Gastronomie besonders auszeichnen. Zu den Zielgebieten zählen Gran Canaria, die Türkische Riviera, Kreta, Rhodos, Korfu, die Algarve, Mexiko, Thailand und die Malediven. In der Türkei, zum Beispiel, tragen das Royal Dragon in Side und das Delphin-Diva in Antalya-Lara das neue Logo. In Griechenland gibt es vier Premium-Deluxe-Häuser, dazu gehören das Minos Imperial Select auf Kreta und das Aquagrand auf Rhodos. Auf den Malediven bietet Alltours das Royal Island Resort & Spa als Premium-Deluxe-Hotel an.

Alltours punktet mit kostenloser Reiserücktrittsgarantie

Duisburg. Alltours-Gründer Willi Verhuven spricht von "mehr Sicherheit" in Zeiten der Finanzkrise: Der Duisburger Reiseveranstalter führt bis Ende des Jahres einen "Vollkasko-Schutz für Buchungen" ein, um Kunden für eine Reise zu begeistern.


Mit deutlichen Preissenkungen und einer neuartigen Reiserücktrittsgarantie reagiert Alltours auf die Verunsicherung der Kunden in der Wirtschaftskrise. Der viertgrößte deutsche Reiseveranstalter setzt auf ein in der Tourismusbranche ungewöhnliches Angebot: „Bis zum 31. Dezember 2009 können Kunden kostenfrei jeden gebuchten Sommerurlaub stornieren”, sagte der Geschäftsführer und Alleineigentümer Willi Verhuven am Donnerstag in der Duisburger Firmenzentrale.
Alltours verlangt bei Buchungen eine Anzahlung von 15 Prozent des Reisepreises. Dies entsprach bislang den Kosten, die Kunden bei einer Stornierung zu tragen hatten. Wenn ein Kunde nun storniere, erhalte er die Anzahlung vollständig zurückerstattet.
Ziel sei es, den Kunden „ein Stück der Sicherheit zu geben, die die Finanzbranche ihnen genommen hat”, sagte Verhuven. Dieser „Vollkasko-Schutz für die Buchung” und die angekündigten „aggressiven Preise” sind auch eine Kampfansage an Konkurrenten wie TUI und Neckermann. Angesichts der anhaltenden Konjunkturflaute setzt Alltours auch auf Rabatte. Die Preise sollen „um bis zu 12,5 Prozent” sinken. „Wir werden wirtschaftlich gestärkt aus dem Branchenkrisenjahr 2009 hervorgehen”, kündigte Alltours-Chef Verhuven an.

Quelle WAZ Medienportal

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Günstig in die Sonne fliehen Traumhafte Fernreiseziele

Frostige Temperaturen liefern schon jetzt einen Vorgeschmack auf den Winter. Wenn Ihnen Dauerkälte und grauer Himmel zuwider sind, bleibt nur eins: Planen Sie Ihre Flucht in die Sonne. Das geht in diesem Jahr leichter als sonst. Denn die Preise für Fernreisen sind gesunken.

Die Konjunkturflaute hat die Reisepreise purzeln lassen. Schon im Sommer hatten die Veranstalter TUI, Thomas Cook Neckermann, alltours und FTI Preissenkungen angekündigt.

Am stärksten senkt Reiseveranstalter FTI in der Wintersaison die Preise. Vor allem bei Fernreisen können sich Urlauber freuen. Bei Zielen im Indischen Ozean und in den Emiraten wird FTI um durchschnittlich 26 Prozent günstiger, in Thailand und in der Südsee um 20 Prozent sowie in den USA um bis zu 15 Prozent. Deutlich besser dran sind dabei Urlauber, die außerhalb der Weihnachtsferien buchen können.

Wegen der unsicheren Wirtschaftslage warteten viele Fernreisende immer länger bis zur Buchung. Wer früher vier bis sechs Monate vorher gebucht habe, macht dies nun vier bis sechs Wochen vorab, so die Erfahrung von Veranstalter Meier's Weltreisen. Der aktuelle Trend zu Last-Minute-Buchungen muss sich aber nicht immer auszahlen.

Die Reiseveranstalter alltours, Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen locken mit Frühbuchervorteilen. Die speziellen Angebote gelten für den Urlaub in Europa ebenso wie für Fernreisen. Bei Buchung bis zu einem Stichtag können Urlauber bis zu 35 Prozent sparen, oder sie kommen in den Genuss von speziellen Zusatzleistungen wie ein kostenloses Upgrade in die nächst höhere Zimmerkategorie.
Quelle RP ONLINE

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Große Bauhaus-Ausstellung in New York

Städtereisende in New York sollten sich die große Bauhaus-Ausstellung im Museum of Modern Art nicht entgehen lassen. Vom 8. November bis 18. Januar werden unter dem Titel "Bauhaus 1919 - 1933: Workshops for Modernity" mehr als 400 Werke unter anderem von berühmten Bauhaus-Künstlern wie Walter Gropius, Vasily Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer gezeigt. Dabei werden Exponate aus deutschen Bauhaus-Sammlungen mit rund 80 Werken aus der MoMA-Sammlung kombiniert. Zu sehen sind unter anderem Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Beispiele für das Bauhaus-Möbel Design.

Air France und KLM führen Gepäckgebühr ein

Nach den amerikanischen Fluggesellschaften führen jetzt auch die ersten europäischen Airlines auf Transatlantik-Flügen eine Gebühr für den zweiten aufgegebenen Koffer ein. Bei Air France und KLM fliegt vom 1. November an in der Economy Class nur noch der erste Koffer bis 23 Kilogramm Gewicht kostenlos mit in die USA. Für das zweite Gepäckstück wird eine Gebühr von 50 Euro berechnet. Passagiere mit Vielflieger-Status und Fluggäste mit eingeschränkter Mobilität sind von der Regelung ausgenommen. Golftaschen bis 23 Kilogramm werden weiterhin kostenfrei transportiert. Andere Sportausrüstungen zählen als einzelnes Gepäckstück und fallen somit unter die Freigepäcksgrenze. Kleine Tiere bis sechs Kilogramm Gewicht inklusive Behälter dürfen weiterhin in der Kabine mitgenommen werden. Allerdings kostet das künftig 200 Euro extra.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Südafrika: Panoramastraße wieder geöffnet



Reisende in Südafrika können wieder die Aussicht auf der spektakulären Panoramastraße "Chapman's Peak Drive" genießen. Die im vergangenen Jahr wegen Erdrutschen geschlossene Straße südwestlich von Kapstadt ist seit Freitag wieder für den Verkehr geöffnet. Die neun Kilometer lange Straße mit 114 Kurven verläuft zwischen Hout Bay und Noordhoek entlang der Steilküste. Autoreisende können von den vielen Aussichtspunkten aus den spektakulären Blick auf die Küste und das Meer genießen. http://www.alltours-breisach.de/

Lufthansa erhöht morgen die Preise

Bei Lufthansa wird das Fliegen teurer. Im Rahmen einer weltweiten Tariferhöhung hebt die Airline in Deutschland für Buchungen und Flugscheinausstellungen ab dem 14. Oktober die Preise an. Auf Interkontinentalstrecken wird das Return-Ticket in der Economy Class um 30 Euro und in der Business Class um 70 Euro teurer. Ausgenommen sind Aktionstarife für die Economy-Klasse. Im Kontinentalverkehr steigen die Preise in der Business Class bei Return-Tickets um 20 Euro und bei Oneway-Tickets um zwölf Euro. In der Economy zahlen die Passagiere für Hin- und Rückflug zehn Euro und für den Oneway-Flug sechs Euro mehr. Ausnahme sind die Buchungsklassen Y, U, T und E. Die Preiserhöhung sei notwendig, um weiterhin ein vielfältiges Flugangebot auf einer soliden wirtschaftlichen Grundlage anbieten zu können, heißt es bei Lufthansa. http://www.alltours-breisach.de/

Montag, 12. Oktober 2009

Geschäftsreisen und Mietwagen mit Sunny Cars: Mietwagenangebote für 2010 mit Sunny Cars ab sofort buchen







Montag, 12. Oktober 2009 alltours-Breisach

Urlaubsreisen und Autoreisen mit Mietwagenanbieter Sunny Cars: Angebote für Mietwagen mit Autovermieter Sunny Cars für 2010 buchen. Sunny Cars mit Sommerprogramm 2010 für Mietwagen in den USA, Florida, Kalifornien, die Kanaren, Mallorca, griechische Inseln und Portugal. Bei Sunny Cars s.ind schon jetzt Mietwagen-Angebote für 2010 buchbar. Hierzulande verabschiedet sich der Sommer, bei Sunny Cars kehrt er schon wieder zurück. Der Mietwagen-Vermittler hat sein Sommerprogramm 2010 mit Ferienautos für über 90 Urlaubsländer veröffentlicht. Nach einem turbulenten Reisejahr, in dem in den wichtigsten Urlaubsländern vor allem zu den Hochsaisonzeiten die Mietwagen-Kontingente Aufgrund von Flottenkürzungen knapp wurden, Sunny Cars rät allen Urlaubern mit Blick auf 2010 zur rechtzeitigen Buchung IHRES Ferienautos.

Erste Preisbeispiele für die Top-Destinationen im Reisesommer 2010: Für die USA wird das Ferienauto in Florida zum Wochenpreis ab 151 Euro angeboten, in Kalifornien ab 170 Euro. Den Urlaubsmietwagen auf den Kanaren gibt es bei Sunny Cars ab 166 Euro pro Woche, auf Mallorca ab 184 Euro. Für die griechischen Inseln bietet der Mietwagen-Mittler einen Kleinwagen ab 226 Euro pro Woche ein. Das Festland von Portugal ist mit dem Ferienauto von Sunny Cars im Sommer 2010 zum Wochenpreis ab 177 Euro zu erkunden, und auf dem italienischen Festland geht es ab 232 Euro pro Woche auf große Fahrt mit dem Mietwagen.

"Auch im kommenden Reisejahr heißt es für Urlauber, bei der Mietwagen-Buchung frühzeitig auf Nummer sicher zu gehen", rät Kai Sannwald, Geschäftsführer von Sunny Cars. "Wer im Voraus bucht, sichert sich nicht nur das Gewünschte Wagenmodell, Sondern auch Preisvorteile. Da die Kapazitäten bei den Ferienautos Weiterhin knapp bleiben, erwarten wir zur Hochsaison eine deutliche Preissteigerung in den Top-Destinationen am Mittelmeer."

Wer früh bucht, und seine Reisepläne wieder ändern muss, kann auf Nummer sicher gehen: Durch einen geringen Aufpreis lässt sich das Risiko von Stornogebühren ausschließen. Wichtig ist Kai Sannwald zufolge auch ein genauer Blick auf die Leistungen. "Häufig sind Billigangebote mit Extrakosten vor Ort verbunden", warnt der Experte. Sein Tipp: "Produkte buchen, bei Denen wirklich Alle wichtigen Leistungen enthalten sind. Hierzu zählen beispielsweise unbegrenzte Kilometer, ein Vollkaskoschutz ohne Selbstbeteiligung inklusive Glas-, Reifen-, Dach-und Unterbodenschäden, eine Kfz-Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung, alle Steuern und Lokalen eine garantierte Haftpflichtdeckungssumme in Höhe von Mindestens 7,5 Millionen Euro. "
Hier können Sie buchen oder sich beraten lassen http://www.alltours-breisach.de/

Passagierrechte Schiffsreisen: Mehr Rechte für EU-Kunden bei Reisen mit dem Schiff

Reiserecht bei Schiffsreisen in der EU: Reisende in der Europäischen Union erhalten mehr Entschädigungen bei Verzögerungen und Ausfällen von Verbindungen während ihren Reisen. Schiffsreisende in der EU erhalten mehr Rechte: Die Verkehrsminister der 27 Mitgliedstaaten verständigten sich am letzten Freitag in Luxemburg darauf, Reedereien bei großen Verspätungen oder dem Ausfall von Verbindungen zu einer Entschädigung zu verpflichten. Das Gesetz muss nun noch vom EU-Parlament bestätigt werden.
Passagiere auf Seen und dem Meer sollen bei Verspätungen bis zu 50 Prozent ihres Ticketpreises erstattet bekommen. Die Rückzahlungen richten sich nach einem Stufenplan: Bei einer Schiffsreise von beispielsweise vier Stunden soll ein Passagier bei einer Verspätung von einer Stunde mindestens 25 Prozent des Fahrpreises zurückerhalten. Bei längeren Verspätungen sollen die Zahlungen dann ansteigen.
Bei Verspätungen von mehr als zwei Stunden sollen Erfrischungen und bei einem ausgefallenen Schiff eine Hotelübernachtung angeboten werden. Vergleichbare Regelungen gibt es bereits für Flug- und Bahnverkehr. Für Beschwerden soll es neue Anlaufpunkte für die Passagiere geben. Gehbehinderte sollen einen Anspruch auf einen barrierefreien Zugang erhalten. «Der Schutz von Passagieren wird gestärkt, besonders der von körperlich Behinderten», sagte Schwedens Verkehrsministerin Asa Torstensson - sie leitete die Beratungen der Ressortchefs.
Quelle: dpa

Reiseveranstalter-Scheck: Einlösung gilt als «OK»

Duisburg (dpa/tmn) - Wer einen zugeschickten Scheck einlöst, kann dabei gleichzeitig ein Vergleichsangebot akzeptieren. Dies gilt auch in der Reisebranche: Bietet ein Reiseveranstalter einem unzufriedenen Urlauber einen Scheck als Abfindung an, dann ist die Einlösung als Einverständnis des Gastes zu bewerten. 2. Oktober 2009 - 9:40 - DPA
Das ist auch dann der Fall, wenn ein Rechtsanwalt das Einlösen übernimmt - und zwar selbst dann, wenn er sich nicht mit seinem Mandanten abgestimmt hat und die Summe niedriger ist als gefordert. Das hat das Landgericht Duisburg entschieden, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Reiserecht in der Zeitschrift «ReiseRecht aktuell» (Az.: 12 S 125/08).
In dem Fall hatte der Veranstalter einem unzufriedenen Gast ein Vergleichsangebot gemacht und angekündigt, einen Verrechnungsscheck zu schicken. Durch das Einlösen des Schecks sei dieser Vergleich angenommen worden, entschieden die Richter. Erst mehrere Tage später habe der Anwalt sich gemeldet und weitere Forderungen gestellt. Dass der Veranstalter den Scheck nicht auf die volle geforderte Summe ausgestellt hatte, war nach Einschätzung des Gerichts dabei nicht als «Teilzahlung» zu werten. Es sei geradezu das Wesen eines Vergleichs, dass beide Seiten bei ihren Forderungen Abstriche machen müssen

Reiseveranstalter TUI steigt bei Air Berlin ein

dpa
Reiseveranstalter Tui
Der Reiseveranstalter TUI Travel erwirbt für rund 33,5 Millionen Euro knapp zehn Prozent an der Fluggesellschaft Air Berlin. Die Leibniz-Service GmbH, eine Tochter von TUI Travel, kaufe fast 8,5 Millionen neue Aktien des Lufthansa-Rivalen. Air Berlin werde in entsprechenden Umfang das Kapital erhöhen.
Der weltgrößte Reiseveranstalter Tui Travel erwirbt für rund 33,5 Millionen Euro wie geplant 9,9 Prozent an der Fluggesellschaft Air Berlin. Die Leibniz-Service GmbH, eine Tochter von Tui Travel, erwerbe knapp 8,5 Millionen neue Aktien, teilte Air Berlin mit. Die Ausgabe der Aktien und die Börsenzulassung seien noch in diesem Monat geplant. Die Leibniz- Service GmbH werde die Beteiligung im Laufe der nächsten Jahre planmäßig verringern und der Muttergesellschaft Tui übertragen.Hintergrund ist die komplizierte Finanzstruktur bei Tui. Der Konzern und seine Tochter Tui Travel hatten Ende September ihre Finanzierung neu geordnet. Um einen Milliardenkredit früher als geplant an den Mutterkonzern zurückzuzahlen, gibt Tui Travel eine Wandelanleihe über 300 Millionen Pfund (325 Mio. Euro) aus und besorgt sich weitere 140 Millionen Pfund von den Banken.
Tui will die Wandelanleihe nicht zeichnen, aber Aktien nachkaufen, um den Mehrheitsanteil zu sichern. Der künftige Anteil an Air Berlin soll mit dem Kredit verrechnet werden. Tui Travel hatte sich zwei Milliarden Euro von Tui geliehen. Davon ist den Angaben zufolge etwa die Hälfte zurückgezahlt.
Zuletzt aktualisiert: Freitag, 9. Oktober 2009, 13:51 Uh